Mithilfe des Computers erstellen Audiodesigner/-innen in Tonstudios Gebrauchsmusik (z. B. Jingles, Musik für Werbespots, Filmmusik, Vertonung von Internetseiten). Dabei achten sie insbesondere darauf, dass die Sounds optimal auf den Verwendungszweck abgestimmt sind. Bei der Vertonung von Filmen bedeutet dies auch, Bild und Ton in absolute zeitliche Übereinstimmung zu bringen. Oft arbeiten sie mit Archivmaterialien, müssen sich aber ebenso mit Musikern/-innen zusammenfinden oder mit der Regie abstimmen. Bei der Tätigkeitsvariante als Sounddesigner/-in liegt der Schwerpunkt in der Ergänzung der Musik durch weitere Töne und Effekte (Sounds). Sie gestalten z. B. die Sound-Logos für das Audio-Branding bestimmter Marken oder arbeiten an dem Sound von Elektroautos und Motorrädern. Audiodesigner/-innen arbeiten z. B. in Marketingabteilungen von Musikproduktionsfirmen und Musikverlagen, für Werbe- und Internetagenturen, Tonstudios, Softwarefirmen oder Fernseh- und Hörfunksender.
- z. B. eine tontechnische Aus- oder Fortbildung oder
- ein entsprechendes Studium (Audiodesign, Komposition, Mediendesign, Ton- und Bildtechnik)